Joachim Steinhöfel, 24 Stunden-Facebook-Sperre vom 27.11.2016

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Dies ist eins meiner politischen Lieblings-T-Shirts. Es zeigt das Konterfei von Adolf Hitler. „Meine Mao und Ché Guevara-T-Shirts sind gerade in der Wäsche“ ist darunter zu lesen. Eine rücksichtlose Abrechnung mit den Kenntnislosen, die voller Bewunderung mit der Mao-Fibel oder T-Shirts herumlaufen, die den „Revolutionär“ Ché Guevara zeigen. Massenmörder beide, wenn auch die Opferzahl sich unterscheidet. Wer diese Verbrecher auf dem Hemd trägt, kann auch gleich ein Hitler-T-Shirt anziehen, lautet die Botschaft. Anlässlich des Todes des Unterdrückers und Folterers Fidel Castro könnte man dessen Namen auf dem Shirt ergänzen, postete ich gestern. Und fing mir eine 24-Stunden-Sperre bei Facebook, über die das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde. Kann das Konterfei von Hitler allein Anlaß für eine Sperre sein? Wird zukünftig jeder Historiker oder Journalist mit einer Sperre belegt, wenn er sich mit dem „3. Reich“ befasst? Wird zukünftig die Veröffentlichung des Konterfeis von Hitler sanktioniert? Wie stellt sich Facebook das vor? Oder darf ein Vergleich von Massenmördern wie Mao und Hitler nicht mehr erfolgen, weil die 40-70 Millionen Opfer des Chinesen nicht mit den Opfern Hitlers verglichen werden dürfen?

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