Kampf gegen „Hass“ verkommt zur reinen Wahlkampfhilfe

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Gideon Böss sagt, wie es ist: Hinter dem Hashtag #IsraelBurning versammelte sich der Online-Mob, um frei von jeder Rest-Empathie denen den Tod zu wünschen, die gerade evakuiert werden mussten. Warum interessiert dieser Fall die ambitionierten Hatespeech-Bekämpfer nicht? Sind es die falschen Täter (praktisch nur junge Moslems) oder die falschen Opfer (Juden). Wenn vor allem dann auf eine zügige Verfolgung von Hass- und Gewaltaufrufen gedrängt wird, wenn diese sich gegen Flüchtlinge richten – und somit gegen Merkels Politik – verkommt der Kampf gegen den Hass im Netz zu bloßer Wahlkampfhilfe.

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